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St. Vincentiusverein sammelte mit Baum der Nächstenliebe für Notfallausstattung


Eppingen. Mit der Sammeldose vor dem Baum der Nächstenliebe hatten die Vorstandsmitglieder des St. Vincentiusverein an drei Adventssonntagen und am

Eppinger Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck gesammelt. Nun dürfen sich die ehrenamtlichen „Helfer vor Ort“ des Deutschen Roten Kreuzes im regionalen Verband Eppingen über eine finanzielle Unterstützung freuen.

Norbert Stier, der Vorsitzende des Fördervereins für sozial-karitative Dienste, übergab kürzlich symbolisch einen Scheck an Melanie Thomaier vom Leitungskreis der DRK-Helfer vor Ort im Heilbronner Verbund Kraichgau-West. Die finanzielle Unterstützung können die 15 ehrenamtlichen „Lebensretter“ des regionalen Verbundes gut gebrauchen, denn sie müssen ihre Notfallrucksäcke immer auf dem aktuellen Stand halten, um schnelle Hilfe zu gewährleisten. Genutztes Material muss ersetzt werden, Artikel, bei denen das Verbrauchsdatum verfällt, wie Elektroden für den Defibrillator, müssen ausgetauscht werden. Da ist der Gesetzgeber streng. Doch finanzielle Zuschüsse bekommen die Helfer vor Ort dafür nicht. Alles muss über Spenden finanziert werden. Es sind oft die kleinen Dinge im Notfallrucksack, die Großes, ja Lebensrettendes bewirken können. Da ist die Freude natürlich groß bei Melanie Thomaier aus Elsenz und Rettungsassistent Philipp Lehradt aus Eppingen, die sich bei den Aktiven des Vincentiusvereins für die willkommene Spende bedankten.

Pulsoxymeter zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung im Blut und zur Pulsfrequenzkontrolle, sowie 14 Blutzuckermessgeräte sollen nun für das Geld beschafft und dann im Notfallrucksack mitgeführt werden. Der noch verbleibende Restbetrag wird für Verbands- und Verbrauchsmaterial eingesetzt.

Bild:

Norbert Stier vom St. Vincentiusverein (v.l.) übergab symbolisch einen Scheck an die "DRK-Helfer vor Ort" Philipp Lehradt und Melanie Thomaier. Edith Knies und Irmgard Bälz standen mit der Sammeldose vor dem Baum der Nächstenliebe. Foto: Brötzmann

 


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