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Spende Baugenossenschaft Eppingen


„Die Unterstützung von sozialem Engagement liegt mir sehr am Herzen,“ so eröffnete Anton Varga – Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Familienheim Eppingen eG. – das Treffen mit Vertretern der HVO-Kraichgau-West (Helfer vor Ort) und dem Oberbürgermeister Klaus Holaschke vergangenen Donnerstag. Herr Varga hatte vor einiger Zeit persönlich Erfahrung mit den ehrenamtlichen Helfern gemacht und mochte sich gar nicht ausmalen, wie der Notfall damals ohne das rasche Eingreifen der Helfer verlaufen wäre. So nahm er diesen Vorfall zum Anlass, 1000€ an den Arbeitskreis HvO zu spenden. Dass diese Spende bitter nötig ist, weiß auch OB Holaschke. Denn seit der Schließung des Ärztlichen Notdienstes in Eppingen vor einigen Jahren, häufen sich die Notrufe vor allem auch bei älteren Menschen. Der reguläre Rettungsdienst hat stetig wachsende Einsatzzahlen und ist oft bei Notfällen nicht direkt greifbar, weil er bereits in einem anderen Einsatz gebunden ist oder weite Anfahrtswege hat. Genau hier greifen dann die Helfer vor Ort ein. Sie wohnen in Eppingen und allen Stadtteilen einschließlich Ittlingen und werden zeitgleich mit dem Rettungswagen oder Notarzt alarmiert. Durch die räumliche Nähe sind sie aber Minuten schneller am Ort des Geschehens und können notwendige und oft lebensrettende Erste-Hilfe-Maßnahmen verrichten, bis der Notarzt eintrifft. Dies alles geschieht seit über 10 Jahren und ohne eine finanzielle Entschädigung. Deshalb ist es auch OB Holaschke und dem Gemeinderat vor kurzem ein Anliegen gewesen, den jährlichen Zuschuss für die Kernstadt Eppingen und auch allen Stadtteilen auf 500€/Ortsteil zu erhöhen. „Wir als Stadt Eppingen sind sehr froh, dass wir solch engagierte Menschen haben und das wollen wir natürlich unterstützen,“ so OB Holaschke beim Zusammentreffen. Auch Dr. Linke, der dieses Projekt als Schirmherr unterstützt weiß, dass „das Ehrenamt in heutiger Zeit ein sehr wichtiger Baustein des Zusammenlebens darstellt und dass ohne die nötigen Spenden das Projekt nicht weitergeführt werden kann.“

Bild: Baugenossenschaft Eppingen


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